Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten basiert auf dem gleichen Hintergrund wie im Humanbereich. Der Unterricht umfasst folgende Gebiete:

Hauptfächer: Anatomie (Muskulatur, Skelett- und Nerven-system, Gelenke, innere Organe), Physiologie (Muskulatur, Skelett- und Nervensystem, Bindegewebe, Zelle), Pathologie (innere Erkrankungen, Infektionserkankungen und schwerpunktmäßig Erkrankungen des Bewegungsapparates) sowie Physiotherapie (Befunderhebung, Klassische Massage, Narbenbehandlung, Krankengymnastik, Passive Mobilisation, Manuelle Therapie, Atemtherapie, Stresspunkttherapie, Lymphdrainage, Dehnungen, Bewegungstherapie, neurologische Behandlung, Geräteanwendung, Wassertherapie, Flankierende Maßnahmen bzw. physikalische Therapien wie Wärme- und Kälteanwendungen, Wickel, Elektro-, Ultraschall- , Laser- und Magnetfeldtherapie). Ebenso werden Kenntnisse in der medizinischen Fachterminologie vermittelt.

Nebenfächer: OP-Methoden,  Bildgebende Verfahren mit  Interpretation von Röntgenbildern, Medikamenteneinsatz, Alternative Therapiemethoden (Einblicke in Akupunktur, Blutegeltherapie und Homöopathie), Ernährung des Hundes, Hundeverhalten, Erste Hilfe am Hund sowie Praxismangement.